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Mobil ins Frühjahr starten

Ein älteres Paar bleibt mit einem Rollator mobil

Mobil ins Frühjahr starten – unterstützt durch Rollator und Scooter

Mobilität ist ein entscheidender Faktor für die soziale Partizipation und eine hohe Lebensqualität. Besonders zu Beginn der warmen Jahreszeit, wenn es wieder möglich ist, sich ohne Schal, Mütze oder Regenschirm im Freien zu bewegen, hat ein mobiles Leben viel für sich. Ob man sich mit dem Enkel zum Spielplatz aufmacht, eigenständig Besorgungen erledigt oder sich mit Bekannten zum Spaziergang verabredet, durch Mobilität nimmt man selbstbestimmt am Leben teil.

Oft ist es jedoch leichter gesagt als getan. Besonders wenn im Alter oder aufgrund einer Erkrankung Einschränkungen in der Beweglichkeit hingenommen werden müssen, kann schon der kurze Gang zum Briefkasten zur Herausforderung werden. Um diese zu meistern, kann für einen mobilen Start ins Frühjahr die Entscheidung für ein Hilfsmittel wie den Rollator oder einen Scooter Rollstuhl ein wesentlicher Antrieb sein, das eigene Leben wieder flexibler und beschwingter zu gestalten.

Aktiv bleiben mit Gehhilfe oder Rollator

Wenn schon eine Beeinträchtigung der Beweglichkeit vorliegt, ist die Erhaltung einer gewissen Mobilität besonders wichtig. Schwindende Muskelkraft und Standsicherheit sind bei Menschen ab einem gewissen Alter keine Seltenheit. Erkrankungen des Bewegungsapparates, Kreislaufprobleme und Osteoporose beeinträchtigen das Mobilitätsverhalten von Senioren ebenfalls häufig. Doch wer selbstständig aktiv sein kann, sollte alles daran setzen, diese Fähigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Einfache, unterstützende Gehhilfen wie Gehstöcke oder Rollatoren fördern und bewahren die Beweglichkeit des Körpers und geben den nötigen Mut und die Kraft, sich wieder oder weiterhin auf die eigenen Beine zu verlassen.

Großmutter mit Rollator unternimmt Ausflug im Park mit Enkelin

Während der Gehstock die dezenteste Gehhilfe ist, bringt der Rollator weitere Vorteile mit sich. Als Sitzgelegenheit und als Transport- oder Einkaufskorb ist er jederzeit behilflich. Zusätzlich wird der Gang stabilisiert und bei korrekter Nutzung die Körperhaltung positiv beeinflusst. Der Rollator ist die richtige Wahl für alle, die trotz Einschränkung noch selber gehen können und wollen.

Sicher unterwegs mit Rollstuhl und Scooter

Für viele Menschen ist das selbstständige Gehen nicht mehr möglich oder es birgt große Gefahren. Unter solchen Lebensumständen, ist es für Betroffene und ihr Umfeld von Bedeutung, dass sie weitgehend flexibel und mobil bleiben können. Denn Selbstbestimmung und Eigenständigkeit sind in hohem Maße mit Mobilität verbunden.

Der Rollstuhl ist das klassische Hilfsmittel für Menschen, die aufgrund einer körperlichen Einschränkung nicht mehr allein gehen können. Er gewährleistet dem Benutzer Sicherheit und Bewegungsfreiheit – zumindest in einer barrierefreien Umgebung. Allerdings müssen die meisten Rollstühle vom Fahrer selbst per Hand angetrieben oder von einer anderen Person geschoben werden.

Das Elektromobil, auch Scooter genannt, wird elektrisch angetrieben und kann deshalb als Leichtfahrzeug angesehen werden. Mithilfe eines Scooters können Fahrer auch längere Strecken zügig und ohne größere Anstrengungen zurücklegen.

Mit dem Rollator, dem Rollstuhl und dem Scooter stehen drei effektive Möglichkeiten für ein mobileres Leben zur Auswahl, mit denen der allwöchentliche Einkauf, Besuche und sogar längere Ausflüge wieder möglich werden oder es lange bleiben.

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