Wer unter einer Hausstaubmilbenallergie leidet, erfährt vor allem in der Nacht starke Symptome. Dadurch wird ein tiefer und erholsamer Schlaf meist unmöglich, was negative Folgen für die Gesundheit hat. Effektiv Abhilfe schaffen Allergiebettwäsche und Bettwaren aus dem Sanitätshaus. Lassen Sie sich dazu gern persönlich von uns in Ihrem Sanitätshaus Alippi beraten!
Was ist Sanitätshaus-Allergikerbettwäsche?
Bei Bettwäsche für Allergiker handelt es sich um speziell verarbeitete Textilien, die insbesondere Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie den Alltag erleichtern. Dazu bestehen sie aus einem Material, das so dicht gewebt ist, dass die Erreger nicht hindurchkommen. So wird der direkte Hautkontakt vermieden, was die Symptome langfristig lindert.
Idealerweise ziehen Sie die Bettwäsche als sogenanntes Encasing über antiallergene Bettwaren und verwenden zusätzlich einen Allergiker-Matratzenschutz. Das hat einerseits den Vorteil, dass Sie deutlich erholsamer schlafen können und andererseits, dass Sie Ihre Bettwaren seltener waschen müssen. Nutzen Sie darüber normale Bettwäsche, sollten Sie diese allerdings weiterhin regelmäßig reinigen.
Welche Arten von Allergikerbettwäsche und Bettwaren aus dem Sanitätshaus gibt es?
Im Sanitätshaus Alippi erhalten Sie Allergikerbettwäsche und Bezüge für sämtliche Bettwaren aus unterschiedlichen Materialien. Alle Produkte sind optimal auf die Bedürfnisse von Hausstauballergikern abgestimmt und mildern die Symptome in der Kombination effektiv. Zu unserem Portfolio gehören:
- Allergikerkopfkissen
- Allergikerkissenbezüge
- Allergikerbettdecken
- Allergikerbettdeckenbezüge
- Allergikerzwischenbezüge
- Allergikermatratzenschoner
Gern beraten wir Sie persönlich zu den verschiedenen Stofftypen, Größen und der Qualität. Gemeinsam finden wir für Sie die passenden Utensilien. Über weitere Hilfsmittel unseres Angebots können Sie sich in unserem Sanitätshaus-Katalog informieren.
Info zu Hausstaubmilben
Hausstaubmilben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen und bevorzugen eine warme und feuchte Umgebung. All das finden sie vor allem im Bett: Schließlich verbringt der Mensch dort die meiste Zeit mit viel Hautkontakt, während er konstant Flüssigkeit in Form von Schweiß abgibt. Aus diesem Grund siedeln sich die winzigen Tierchen vermehrt in Kleidung, Polstermöbeln, Matratzen, Decken, Kissen und Bettwäsche an. Dort sind sie in der Lage, schwere Allergiesymptome auszulösen: von einer laufenden Nase bis hin zu gereizten Augen und Schleimhäuten.
Übrigens: Allergiker sind nicht gegen die Milben selbst, sondern ihren Kot allergisch.
FAQ – Häufige Fragen & Antworten
Wird Allergikerbettwäsche aus dem Sanitätshaus von der Krankenkasse bezahlt?
Obwohl die Allergikerbettwäsche offiziell nicht im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes aufgeführt ist, übernehmen einige Krankenkassen die Kosten – teils vollständig, teils selektiv und abzüglich des gesetzlichen Eigenanteils. Denn eine Hausstaubmilbenallergie kann mitunter schwere Symptome hervorrufen, die sich durch die speziellen Bettwaren deutlich lindern lassen. Die einzige Voraussetzung ist, dass Ihnen ein Arzt die Allergie attestiert und folglich die Allergikerbettwäsche verschreibt. Privat Versicherte können in der Regel mit einer vollständigen Kostendeckung rechnen.
Welche Bettdecke eignet sich für Allergiker?
Reagieren Sie allergisch auf Hausstaubmilben, sollten Sie zu einer speziellen Bettdecke für Allergiker greifen. Diese besteht aus einem sehr dichten Stoffverbund, der für die Milben undurchlässig ist. Somit können die Erreger nicht in das Bett einziehen, wo sie aufgrund der Nähe zur Haut und den Atemwegen mitunter starke Symptome auslösen. Da Sie die Decke zusätzlich mit Ihrer eigenen Bettwäsche beziehen können, ist äußerlich kein Unterschied zu sehen und das Wohlgefühl bleibt erhalten.
Wie oft sollte ich hypoallergene Bettwäsche waschen?
Da die spezielle Allergikerbettwäsche für die Hausstaubmilbe undurchlässig ist, reicht es völlig, wenn Sie Bettdecken, Kissen, Zwischenbezüge und den Matratzenschutz alle zwei bis drei Monate in der Waschmaschine reinigen. Beziehen Sie die Bettwaren zusätzlich mit normaler Bettwäsche, sollten Sie diese sicherheitshalber einmal pro Woche waschen. Bei einem Waschgang von mindestens 60 °C sterben die symptomauslösenden Erreger ab. Um auf Nummer sicher zu gehen, waschen Sie Ihre Bettwaren – wenn möglich – bei 95 °C.
Aus welchem Material besteht antiallergene Bettwäsche?
Allergikerbettwäsche kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, zum Beispiel:
- Baumwolle
- Leinen
- Polyester
- Tencel
- Kunststofffasern
Denn hier steht nicht der Stoff im Vordergrund, sondern dessen Verarbeitung. Am wichtigsten ist, dass er dicht gewebt ist, damit Staubmilben und andere Allergene nicht hindurchdringen können. Darüber hinaus sollte er mindestens bei 60 °C, besser noch bei 95 °C waschbar sein. Nur dann können die Erreger der Hausstaubmilbe restlos entfernt werden. Nicht zuletzt sollten Sie sich für ein kühlendes und luftdurchlässiges Textil entscheiden, damit Sie nachts nicht zu stark schwitzen.