Nicht immer stehen wir fest im Leben. Ein Unfall oder eine OP kann das Gehen und damit die einfachsten Dinge in eine Belastungsprobe verwandeln. Krücken aus dem Sanitätshaus werden in diesen Situationen zu wichtigen Hilfsmitteln. Gehbeeinträchtigten Senioren bringt ein Gehstock Sicherheit und minimiert das Risiko von Stürzen. Worauf es zu achten gilt, wenn Sie im Sanitätshaus Krücken kaufen, erläutern wir Ihnen hier.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Krücken?
- Woher bekommt man Krücken?
- Wann bekommt man Krücken aus dem Sanitätshaus?
- Was ist besser – Krücken oder Rollator?
- Krücken kaufen im Sanitätshaus – worauf achten?
- Wie viel kosten Krücken im Sanitätshaus?
- Wer bezahlt die Krücken aus dem Sanitätshaus?
Was sind Krücken?
Krücken gehören zu den Gehhilfen, die Betroffenen ein Stück Mobilität zurückbringen. Meist werden damit Unterarmgehstützen bezeichnet, die innerhalb einer Rehabilitation zur Anwendung kommen. Die Krücken gelten dabei wie Rollatoren als Hilfsmittel, die vom Arzt verordnet werden können. Die Gehhilfen entlasten während der Reha die entsprechende Körperpartie und unterstützen dabei die Heilung. Gleichzeitig hält die Stütze die Mobilität aufrecht. Eine Unterarmgehstütze setzt sich aus einem Metallrohr und einem Haltegriff zusammen. Die Krücke nutzen Sie dabei jeweils an der Seite, die der Beeinträchtigung oder Verletzung gegenüberliegt.
Ebenfalls zu den im Sanitätshaus erhältlichen Krücken zählt der Gehstock, der für viele Senioren zum verlässlichen Begleiter wird. Aber auch nach einer Verletzung sorgt die Gehhilfe für Sicherheit beim Laufen, indem sie stabilisiert und hilft, das Gleichgewicht zu halten. Anders als der Spazierstock handelt es sich bei dem Gehstock um ein im Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen gelistetes Hilfsmittel. Die Gehhilfen sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Farben, Designs, des Materials sowie ihrer Eigenschaften. So bekommen Sie im Sanitätshaushaus auch einen Faltstock. Diese Gehstöcke sind faltbar und lassen sich deshalb platzsparend verstauen. Bei Bedarf falten Sie den Gehstock einfach aus.
Woher bekommt man Krücken?
Krücken können Sie sowohl im Sanitätshaus kaufen als auch im normalen Handel. Hat Ihnen Ihr Arzt die Gehhilfen verordnet, können Sie das Rezept im Sanitätsfachhandel einlösen. Im Sanitätshaus profitieren Sie darüber hinaus von kompetenter Beratung und einer großen Auswahl an Modellen, die sich optimal an Ihre körperlichen Voraussetzungen anpassen lassen. Außerdem erklären Ihnen die Mitarbeiter, wie Sie mit Krücken richtig laufen.
Wann bekommt man Krücken aus dem Sanitätshaus?
Im Anschluss an eine Operation oder einen Unfall brauchen die betroffenen Körperregionen ein wenig Unterstützung, die Gehhilfen leisten. In diesem Fall stellt Ihnen Ihr Arzt ein Rezept für Krücken aus, das Sie im Sanitätshaus einlösen können. Eine ein- oder beidseitige Unterarmgehstütze verhindert, dass Sie die betroffenen Muskeln oder Gelenke belasten. Indem Sie sich auf der Gehhilfe abstützen, bleiben die eventuell vorhandenen Schmerzen erträglich und die Heilung wird vorangetrieben.
Ebenso verhält es sich bei einem Gehstock, der bei Knieschmerzen, für die Reha und vielen anderen Beschwerden ärztlich verordnet wird. Dieses Hilfsmittel gibt Ihnen Stabilität beim Laufen, ohne selbst unhandlich zu sein.
Was ist besser – Krücken oder Rollator?
Die große Auswahl an Gehhilfen macht es mitunter schwierig, das geeignete Hilfsmittel zu finden. Ihr Arzt klärt Sie ausführlich darüber auf, ob sich ein Rollator oder Krücken besser bei Ihren Beschwerden eignen. Fachkundige Unterstützung zu dieser Frage erhalten Sie natürlich auch im Sanitätshaus Alippi.
Grundsätzlich gilt: Brauchen Sie beim Gehen nur ein wenig Hilfe, ist ein Gehstock angezeigt. Die Gehhilfe dient als Stütze und gibt außerdem Informationen über die Beschaffenheit des Untergrundes. Im Gegensatz zu einem Rollator sind die Hilfsmittel außerdem im Alltag recht handlich.
Geht es darum, mit der Gehhilfe Belastungen zu vermeiden und so den Heilungsprozess voranzutreiben, ist die Unterarmgehstütze eine gute Wahl. Je nach Krankheitsbild lassen sich die Krücken aus dem Sanitätshaus ein- oder beidseitig verwenden. Diese Gehhilfen werden vor allem nach Operationen am Knie und Unfällen benutzt. Wichtig ist, dass Sie zumindest noch Ihre Arme voll belasten können.
Ein Gehgestell ermöglicht durch seine stabile Konstruktion einen besonders sicheren Stand. Allerdings verlangt ein solches Gestell einiges an Kraftaufwand, weil es mit jedem Schritt angehoben werden muss.
Rollatoren kommen meist bei altersbedingten Beeinträchtigungen zum Einsatz. Die Hilfsmittel mit Rollen ermöglichen hohe Sicherheit, wenn das Gehen zunehmend schwerfällt. Die meisten Rollatoren eignen sich außerdem zum Transport von Einkäufen und sind mit einer Sitzfläche ausgestattet, auf der es sich kurz verschnaufen lässt.
Krücken kaufen im Sanitätshaus – worauf achten?
Bei der Wahl der richtigen Gehhilfen kommt es natürlich in erster Linie auf die jeweilige Indikation an. Obendrein sollte das Hilfsmittel Ihren körperlichen Anforderungen entsprechen. Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn sich die Krücken einfach handhaben lassen. Praktisch ist auch Zubehör wie eine Eiskralle, die auch im Winter bei schwierigen Bodenverhältnissen für einen sicheren Stand sorgt.
Wichtige Auswahlkriterien:
- Unterarmgehstütze und Gehstock geben jeweils eine maximale Belastung vor, die nicht überschritten werden sollte.
- Leichte Materialien wie Carbon machen die Gehhilfe besonders handlich.
- Beim Gehstock sollten die Haltegriffe gut in der Hand liegen.
- Höhenverstellbare Modelle können Sie auf Ihre individuelle Körpergröße anpassen.
- Lassen Sie sich im Sanitätshaus eine Einweisung in den Umgang mit der Gehhilfe geben.
Wie viel kosten Krücken im Sanitätshaus?
Sie wollen sich im Sanitätshaus Krücken kaufen und fragen sich, welche Kosten damit auf Sie zukommen? Dank der großen Produktpalette lässt sich das nicht so einfach beantworten. Denn selbstverständlich hängen die Krücken-Preise im Sanitätshaus von dem jeweiligen Modell ab. Die Kosten für die einfachsten Ausführungen fangen bei rund 18 Euro an. Unser Fachpersonal berät Sie dazu gern in Ihrer Alippi-Filiale vor Ort.
Wer bezahlt die Krücken aus dem Sanitätshaus?
Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten für ärztlich verordnete Hilfsmittel, die im Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt sind. Das gilt natürlich auch für die Krücken, die Sie im Sanitätshaus kaufen. Sie müssen dann lediglich die gesetzlich geregelte Zuzahlung selbstständig tragen.
[…] Gehstöcke aus dem Sanitätshaus sind nicht zu verwechseln mit Krückstöcken. Denn diese besitzen zusätzlich eine Unterarm- oder Achselstütze und dienen der kurzzeitigen […]