Impfschutz bis ins hohe Alter aufrechterhalten
Impfungen schützen. Sie schützen nicht nur die geimpften Personen, sondern auch geliebte Angehörige, Freunde und Bekannte, mit denen man einen regelmäßigen Umgang pflegt. Besonders im Alter ist es wichtig, dass man auf einen ständig aktuellen und umfassenden Impfschutz achtet. Was man in jungen Jahren noch einfach wegsteckt und an Krankheiten auskurieren kann, kann im Alter zu einer permanenten Schwächung des Organismus führen. Das Immunsystem wird durch regelmäßige Impfungen nachhaltig gestärkt und geschützt. Achten Sie deshalb, sowohl in jungen als auch in älteren Jahren, auf einen ausreichenden Impfschutz.
Von der Standardimpfung bis zur Grundimmunisierung
Das Vokabular rund um das Thema Impfung kann schnell verwirren und überfordernd wirken. Wer sich nicht allein um die regelmäßige Auffrischung des eigenen Impfschutzes kümmern und alle Termine im Blick behalten will, sollte regelmäßig seinen Impfpass mit zum Hausarzt nehmen. Gern wird man Ihnen dort fachkundige Auskünfte und Termine für die Verabreichung des schützenden Serums geben. Grundsätzlich empfiehlt das Robert-Koch-Institut eine Reihe von Impfungen für Seniorinnen und Senioren. Dazu zählen in der Regel Auffrischimpfungen, die den Schutz des Geimpften auch weiterhin sicherstellen sollen. Es ist auch im Alter sinnvoll, den Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Pneumokokken regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Auch eine Grundimmunisierung, also der neue Aufbau eines Impfschutzes, gegen diese Krankheiten ist empfehlenswert bis ins hohe Alter hinein. Auch die jährliche Influenza-Impfung gegen die anrollende Grippewelle wird für Seniorinnen und Senioren besonders empfohlen. Denn oftmals lassen die Stärke des Immunsystems und die Möglichkeiten zur raschen Erholung von einer schweren Grippe im Alter nach. Auch die Folgen einer Grippe-Infektion sind nicht zu unterschätzen. Wird sie nicht schnell und sicher behandelt, kann aus der lästigen Grippe eine lebensbedrohliche Lungenentzündung werden. Sichern Sie sich deshalb umfassend ab und achten Sie auf einen ausreichenden Impfschutz Ihres Immunsystems.
Die beste Beratung für Sie
Nicht nur Ihr Hausarzt, sondern auch übergeordnete Stellen beraten Sie gern in allen Fragen zum Impfschutz für Jung und Alt. Das renommierte Robert-Koch-Institut veröffentlicht jährlich aktualisierte Broschüren und Impfkalender, um Interessierte, Angehörige und Mediziner über die sinnvollsten und wichtigsten Impfungen für das anstehende Jahr zu informieren. So sind Sie stets bestens informiert und vorbereitet, um ein weiteres Jahr bei guter Gesundheit erleben zu können. Natürlich nimmt sich auch Ihrer Hausärztin oder Ihr Hausarzt gern die Zeit für ein umfassendes und tiefgründiges Aufklärungsgespräch zu Sinn und Nutzen der verschiedenen Impfungen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Natürlich muss für einen optimalen Impfschutz auch stets die eigene Lebenswirklichkeit beachtet werden. Wem das Privileg der ausgedehnten Fernreisen im Alter vergönnt ist, der sollte sich über zusätzliche Impfungen je nach Reiseziel und aktueller Lage vor Ort beraten lassen. Schließlich möchte man noch viele Orte auf der Welt sehen und nicht eine ansteckende Krankheit als Souvenir mit nach Hause bringen.